Februar 2014
Winterwanderung aber ohne Schnee
Unsere diesjährige Wintewanderung am 09.02.2014 führte Mitglieder und Freunde unseres Zweigvereines von Heßles ins Ehrenthal bei Schmalkalden. Der Weg der zahlreichen Wanderer führte vorbei am Heßleser Forsthaus in die Flur "Schmierofen". Dort erfuhren wir interessantes über Beleuchtungsmittel unserer Vorfahren. Aus Kienholz wurde damals am besagten Schmierofen Wagenschmiere hergestellt. Kienholzspäne dienten als Beleuchtungsmittel in Bergwerken und in den Wohnungen unserer Vorfahren. So ganz nebenbei wurde auch der Begriff "Maulaffe" (Kienspanhalter) geklärt.
Der Weg führte uns weiter am "Teufelsbad" vorbei zum "Lutherweg". Dort begann dann der Abstieg ins Ehrenthal. Im Wildgatter, kurz vor dem Ehrenthal, konnten wir kapitale Hirsche bewundern.
Im Wirtshaus Ehrenthal wurden wir vom Personal herzlich empfangen. Ein einstimmiges Lob für das sehr schmackhafte Essen und die zügige und freundliche Bedienung.
Gestärkt führte unsere Wanderung zuück auf den "Lutherweg". Diesem folgten wir in Richtung Waldhausstraße. Am "Schießplatz" angekommen, begann der Abstieg über den "Philosphenweg" in Richtung Nüßleshof. An der dortigen Gaststätte war noch die Aufschrift "Germina" zu lesen. Von besonderem Interesse war das restaurierte Schwimmbad. Weiter ging es am Campingplatz vorbei zu unserem Ausgangspunkt in Heßles.
Gutes Wanderwetter, reger Zuspruch, viel Spaß sowie Wissenswertes über unsere Region sind das Fazit unserer Winterwanderung (aber ohne Schnee).
Rolf Wey
Der Weg führte uns weiter am "Teufelsbad" vorbei zum "Lutherweg". Dort begann dann der Abstieg ins Ehrenthal. Im Wildgatter, kurz vor dem Ehrenthal, konnten wir kapitale Hirsche bewundern.
Im Wirtshaus Ehrenthal wurden wir vom Personal herzlich empfangen. Ein einstimmiges Lob für das sehr schmackhafte Essen und die zügige und freundliche Bedienung.
Gestärkt führte unsere Wanderung zuück auf den "Lutherweg". Diesem folgten wir in Richtung Waldhausstraße. Am "Schießplatz" angekommen, begann der Abstieg über den "Philosphenweg" in Richtung Nüßleshof. An der dortigen Gaststätte war noch die Aufschrift "Germina" zu lesen. Von besonderem Interesse war das restaurierte Schwimmbad. Weiter ging es am Campingplatz vorbei zu unserem Ausgangspunkt in Heßles.
Gutes Wanderwetter, reger Zuspruch, viel Spaß sowie Wissenswertes über unsere Region sind das Fazit unserer Winterwanderung (aber ohne Schnee).
Rolf Wey
Die Bleßberghöhle
Thema: Die Bleßberghöhle
Mit Kompetenz und Leidenschaft erläuterte uns ein echter Höhlenforscher seine Eindrücke und Erlebnisse über die oben genannte Höhle. herr Rainer Fohlert aus Wuhta - Farnroda nahm alle Anwesenden mit faszinierenden Bildern in das Reich der Unterwelt mit. Tropfsteine in unglaublicher Farbenpracht, Größe und Schönheit und Höhlenseen waren zu sehen. Herr Fohlert berichtete uns ausführlich über die Erstbefahrung der Bleßberghöhle am 03.04.2008. das thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten Umwelt und Narurschutz schreibt dazu: Die wohl bedeutenste Karsthöhle in Thüringen wurde durch die Auffahrung des Bleßbergtunnels im Verlauf der ICE - Neubaustrecke Erfurt - Nürnberg am Rande des Thüringer Waldes unweit von Sonneberg am 30.03. 2008 entdeckt. Ein Höhleneingang zur Tagesoberfläche konnte nicht gefunden werden. Das öffentliche Interesse, die Karsthöhle zu besichtigen, war sehr groß. Dem wollte man zunächst auch Rechnung tragen, jedoch musste nach Erkundungen und Bewertungen der Verhältnisse in der Karsthöhle entschieden werden, diese zum Schutz des Inventars verschlossen zu lassen.
Christel Heller