Die Pleßtürme
Der erste Turm auf dem Pleß, ein hölzerner Turm mit Aussichtskanzel, wurde 1921 erbaut.
Er tat seinen Dienst bis 1934, als er in einer stürmischen Frühlingsnacht einstürzte.
Der erste Turm
1921-1934
Der zweite Turm wurde im August 1936 übergeben und war ein beliebtes Ausflugsziel.
1962 wurde der Pleß militärisches Sperrgebiet
und der Turm wurde dem Verfall preisgegeben und abgerissen.
Der zweite Turm
1936-1963
Erst am 2.Oktober 1999 konnte wieder ein Turm eingeweiht werden.
Dieses mal aus Kalksandstein, der später mit Zinkblech verkleidet wurde.
Bei klarer Sicht kann man von der Aussichtsplattform in 20 Metern Höhe im Rundblick den Thüringer Wald,
die Wartburg bei Eisenach, den Hohen Meißner bei Kassel, das Hessische Kegelspiel, die Thüringer Rhön,
die Wasserkuppe, die Geba und den Dolmar bei Meiningen sehen.
Zur Zeit werden Turm und Wanderhütte an den Wochenenden im ehrenamtlichen
Einsatz vom Rhönklubzweigverein Breitungen betreut.
An den Wochentagen kann in der Gästeinformation Breitungen ein Turmschlüssel gegen eine Kaution abgeholt werden.