Am Samstag, den 05.08.2023, führte Rudi Dittmar eine Rundwanderung vom Bahnhof Wernshausen nach Zillbach und zurück über ca. 13 km. 15 Wanderfreunde haben daran teilgenommen. Die Wanderung wurde von Rudi wieder sehr anschaulich mit vielfälltigen Hinweisen zur Geschichte und Kultur der durchwanderten Landschaft gestaltet.

Zu unserer diesjährigen Radtour am vergangenen Sonntag (13.08.23) trafen sich 15 begeisterte Radfahrer (mit und ohne E) auf dem Marktplatz in Beitungen, darunter auch zahlreiche Gäste.

Die Tour führte uns über die Grumbach entlang der B 19 nach Barchfeld. Von dort ging es auf dem Werratalradweg über Kloster zum Haad in Bad Salzungen und weiter über Wiesenwege bis nach Leimbach. Ab hier ging es stetig, zum Teil recht steil bergauf und wir spürten in den Beinen die (nordöstlichen) Vorberge der Rhön. Das reizvoll gelegene Waldhaus Hundskopf auf ca. 380 m ü. NN erreichten wir nach 2 Stunden Fahrzeit. Auf dem letzten Abschnitt machte sich der Vorteil der E-Biker bemerkbar, die wesentlich entspannter am Ziel ankamen.

Die Wandergruppe um Rochus Rücker, die sich ab Hohleborn auf den Weg gemacht hatte, ließ auch nicht lange auf sich warten.

Wir konnten eine ausgiebige Rast bei erfrischenden Getränken und gutem Essen genießen. Es gab Informationen über die Ortschaften Leimbach, Hohleborn und ihre Geschichte.

Die Rücktour der Radler führte über Hohleborn, Langenfeld, Kaltenborn, die Sorghöfe und Wildprechtroda nach Bad Salzungen. Auf dieser Strecke erlebten wir herrliche Ausblicke in das Werratal und zum Thüringer Wald, fuhren durch die idyllisch gelegenen Ortschaften, von denen man sonst nur auf Wegweisern entlang der Autofahrstrecke liest.

Ab Kloster nahmen wir wieder den Werratalradweg nach Barchfeld. Ein Abstecher zur Eisdiele war eine willkommene Unterbrechung. In Breitungen angekommen, standen 44 gefahrene Kilometer auf dem Tacho.

Leicht müde aber glücklich haben wir uns verabschiedet und das Versprechen abgegeben im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Auch 2023 war der Rhönklub Zweigverein Breitungen wieder auf einer erlebnisreichen Busreise unterwegs. Ziel der 4-tägigen Busfahrt vom 24. bis 27. August war in diesem Jahr das liebliche Taubertal. 48 Teilnehmer gingen auf Reisen. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint, auch wenn es bei den sommerlichen Temperaturen hin und wieder einmal geschauert hat. Wir waren auf alles vorbereitet und die Stimmung war von Anfang an sehr gut.
Unser Besuchsprogramm startete in der Residenz- und Universitätsstadt Würzburg. Mit zwei Gästeführern lernten wir bei einem Streifzug durch die Altstadt die Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt und Geschichtliches von Würzburg näher kennen. Dem schloss sich ein schmackhaftes Mittagessen im Wirtshaus am Dom an. Gut gestärkt besuchten wir das imposante Residenzschloss. Im Anschluss an die interessante Führung erkundeten wir die weiteren Räumlichkeiten des Schlosses, insbesondere das Spiegelkabinett fand allgemeines Gefallen, und den schönen Hofgarten. Natürlich statteten wir auch dem Biergarten der Residenzgaststätten einen Besuch ab.
Von Würzburg aus ging unsere Fahrt weiter nach Bad Mergentheim, wo wir für die nächsten Tage unsere Zimmer gebucht hatten.
Am zweiten Tag unternahmen wir einen geführten Stadtrundgang durch Bad Mergentheim. Hier schauten wir uns die schmucke Innenstadt mit dem historischen Rathaus und Gebäuden und auch das Schloss an. Am Nachmittag ging es mit dem Bus zu einer geführten Rundfahrt ins liebliche Taubertal. Zunächst führte uns der Reiseleiter in Weikersheim zum historischen Marktplatz und zum Renaissanceschloss. Von hier aus führte unsere Fahrt weiter nach Creglingen, wo wir in der Herrgottskirche den weltberühmten Altar von Tillman Riemenschneider und dessen Handwerkskunst im ausgehenden 15. Jahrhundert bestaunten. Durch das liebliche Taubertal fuhren wir nach Rothenburg ob der Tauber. Bei einem Rundgang durch die sehenswerte historische Altstadt erfuhren wir viel Interessantes über die Geschichte, die schönen Fachwerkbauten, dem Rathaus mit dem Marktplatz, der St.-Jakobs-Kirche, dem Klostergarten, dem Burggarten mit dem Blick auf das Taubertal und die Stadtmauer.
Nach den zahlreichen kulturellen Eindrücken stand am darauffolgenden Tag der Besuch des Weingutes Eberhard in Röttingen mit einer Wanderung durch die Weinberge auf dem Reiseplan. Zunächst fuhren wir mit dem Bus auf die Höhe in den Weinberg. Das war schon mal ein Erlebnis, ging es doch manchmal ziemlich eng zu. Oben im Weinberg angekommen, erfuhren wir von Herrn Eberhard viel Wissenswertes vom Weinanbau und den Wein, den wir natürlich auch verkosteten. Bei herrlichem Sonnenschein ging es anschließend zu Fuß zurück zum Weingut.
Nachmittags war die Kultur zurück. In Tauberbischofsheim hatten wir zwei Stadtrundgänge gebucht. Die beiden Gästeführer gestalteten eine interessante, kurzweilige und doch informative Stadtführung - egal ob auf Bischemer Platt oder auf Hochdeutsch.
Am Tag der Heimreise gab es noch zwei Höhepunkte der Fahrt. Wir fuhren mit dem Bus nach Markelsheim und unternahmen eine gemeinsame Fahrt auf den „Gelben Wagen“ die Weinberge. Organisiert von der Familie Conni und Thomas Lehr verbrachten wir drei wirklich schöne gesellige Stunden „hoch auf dem gelben Wagen“, gezogen von einem großen Traktor, bei einer Panoramafahrt durch die Markelsheimer Weinberge. Es wurde über den Wein und dessen Anbau in Markelsheim geredet, vier verschiedene Weine verkostet, viel gelacht und gesungen – angestimmt, moderiert und mit dem Akkordeon begleitet von Conni Lehr. Direkt in den Weinbergen verspeisten wir bei gutem Wein dann eine schmackhafte Vesper. Unvergessen schön – das war die einhellige Meinung der Teilnehmer.
Bevor wir die Heimreise antraten unternahmen wir von Miltenberg aus noch eine kleine Schifffahrt auf dem Main.
Wie schnell sind die vier Tage vergangen. Mit vielen Eindrücken und schönen Erlebnissen fuhren wir wieder nach Hause an die Werra zurück.